Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mit dem Heft zum Jahresende wollen wir das Wohlbefinden, die Gesundheit und Fürsorge für unsere Mitmenschen und uns selbst in den Mittelpunkt rücken. Gerburg Fuchs nimmt in ihrem Beitrag das Thema Prävention in den Blick. Für sie bedeutet Vorsorge, die Beziehung zueinander genau zu fokussieren. Andrea Doerksen macht darauf aufmerksam, bei aller Fürsorge für andere die eigene Gesundheit nicht zu vernachlässigen.
Mit dem Beitrag von Regina Remsperger-Kehm gelingt es uns vielleicht, den durchgetakteten Alltag zu unterbrechen und wieder mehr Muße zu finden. Wie erleichternd es für die Arbeit ist, wenn wir uns auf die aktuelle Situation mit den Kindern einlassen, beschreiben Jutta Gruber und Kornelia Schneider: eine Lerngeschichte für mehr Rhythmus statt Routine. Florian Esser plädiert in seinem Beitrag dafür, den Konzeptionstag zur einer gelungenen Abwechslung zum Arbeitsalltag zu gestalten. Mit nur wenigen Zutaten kann er zu einem Erfolgsrezept werden.
In dieser Ausgabe widmen wir uns auch Menschen, die unter schwierigen Bedingungen leben. Jutta Gruber berichtet von einem erfolgreichen und inspirierenden Projekt, in dem geflüchtete Kinder zu Wort kommen und ihre Träume und Wünsche gehört werden. Sibylle Haas teilt mit uns, wie sie in Australien erlebt hat, dass Kunst die Generationen verbindet. »Kunst ist für alle da – kreative Kinder brauchen kreative Erwachsene« ist das Fazit ihrer ganz persönlichen Lerngeschichte.
Jochen Hering erzählt, wie der böse und geizige große Gungatz, der alles besitzen will, zur Vernunft findet und mit dem kleinen Entchen das Glück im Teilen findet – ein Happy End nicht nur im Märchen.
Wir wünschen, liebe Leserinnen und liebe Leser, Ihnen und Ihren Nächsten eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das neue Jahr.
Jens Klennert und Tania Miguez